Die Wirtschafsagentur Wien gewährt nach Konzepteinreichung und genehmigter Antragstellung einen Barzuschuss zu Hard- und Software sowie für externe Dienstleistungen.
Gefördert werden Wiener KMU, die zum Zeitpunkt der Fördereinreichung bereits seit einem Jahr über eine Betriebsstätte in Wien verfügen. Die wertschöpfende Tätigkeiten des Projekts muss überwiegend in Wien liegen.
Was wird gefördert?
- Digitalisierung von Geschäftsprozessen (z.B. Einkauf, Produktion, Logistik, …)
- Digitalisierung von Geschäftsmodellen (Schnittstellen zu Märkten und Kunden)
- IT-Sicherheit (Risiko-, Sicherheitsanalysen, Maßnahmen zur Initiierung bzw. Optimierung von betrieblichen Sicherheitssystemen, Einführung von Informationssicherheitssystemen)
Förderbare Kosten:
- Hardware
- Digitale Kommunikationseinrichtungen, Maschinen, Geräte, Anlagen und Systeme
- Standard- und Individualsoftware, Konzessionen, Schutzrechte
- Kosten für externe Dienstleistungen z.B. Entwicklung und Einführung digitaler Lösungen
- Programmierung/Implementierung
- Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (Kurskosten und TrainerInnen)
- IKT-Beratungskosten im Zuge der Umsetzung und Implementierung des Digitalisierungsprojektes
- Kosten für Einführung eines IT-Sicherheitsmanagements
Die Förderquote beträgt 30 % (max. 30.000 Euro pro Projekt), die Mindestprojektgröße liegt bei 10.000 €, die max. Projektlaufzeit ist zwei Jahre. Es muss ein sehr detailreicher Antrag gestellt werden. Die Bewertung der Anträge erfolgt durch externe und interne Jurymitglieder.
Wir informieren Sie gerne näher und helfen Ihnen bei der Antragstellung und Projektumsetzung.
Für kleinere Projekte empfehlen wir das KMU-DIGITAL-Förderprogramm. Hier geht’s zur Infoseite.
(Quellen: WKO, Wiener Wirtschaftsagentur, Foto: Pixabay)