WordPress ist in erster Linie ein Content-Management-System (CMS) für Websites und hat seinen Schwerpunkt auf digitalen Inhalten. Parallel dazu kann WordPress auch für die Printproduktion genutzt werden, entweder indem Inhalte direkt aus WordPress in ein Druckformat ausgegeben werden oder durch das Exportieren der Inhalte in Adobe InDesign.

Wie kann man WordPress-Inhalte druckbar machen?

Voraussetzung für die Erstellung von Druckunterlagen aus WordPress ist, dass Sie alle für das Printprodukt relevanten Daten in WordPress verpflegen.

  1. Legen Sie Ihre Inhalte in WordPress als Beiträge oder Seiten an und organisieren Sie sie in Kategorien und/oder Schlagwörtern. Sie können auch benutzerdefinierte Felder und Taxonomien erstellen, um die Inhalte besser zu organisieren.
  2. Entwickeln Sie Workflows und Genehmigungsprozesse, um sicherzustellen, dass die Inhalte vor der Veröffentlichung geprüft und freigegeben werden. WordPress verfügt über diese Funktionen.
  3. Nutzung von Print-Plugins: Es gibt verschiedene Plugins für WordPress, die die Erstellung von Druckversionen von Artikeln und Seiten ermöglichen. Diese Plugins bieten die Möglichkeit, Inhalte für den Druck zu optimieren, indem sie beispielsweise überschüssige Seitenelemente entfernen und das Layout für den Druck optimieren.
  4. Alternativ können auch Druckvorlagen erstellt werden. In diesem Fall sind das spezielle Templates für den Druck, die sich vom Standard-Website-Layout unterscheiden. Druckvorlagen sollten Elemente wie Seitenzahlen, Ränder und ein optimiertes Layout enthalten, um sicherzustellen, dass das fertige Druckprodukt professionell aussieht.
  5. Benutzerdefinierte Felder: Sie können zum Einsatz kommen, um zusätzliche Informationen für die Printversion hinzuzufügen. Diese Felder können beispielsweise die Autoreninformationen oder Copyright-Hinweise enthalten, die für die Printversion relevant sind, aber auf der Website möglicherweise nicht angezeigt werden sollen.

Wie kann man WordPress als CMS für die Printproduktion in InDesign nutzen?

WordPress kann auch als Redaktionssystem für die klassische Printproduktion von Magazinen, Büchern und Broschüren genutzt werden, ohne diese Inhalte auf einer Website auszuspielen (bzw. nur diejenigen, die man festlegt).

Um die WordPress-Inhalte in InDesign verarbeiten zu können, müssen Sie nach dem Einpflegen in die WordPress-Datenbank exportiert bzw. mit InDesign verknüpft werden. Wir verfügen über das nötige Know-how und können Sie bei diesen Prozessen optimal unterstützen.

  1. Daten: Grundsätzlich sind in WordPress Inhalte als strukturierte Daten verfügbar.
  2. Plugins, Erweiterungen, Konnektoren: Es gibt verschiedene Erweiterungen und Konnektoren, mit denen WordPress-Inhalte direkt in InDesign verarbeitet werden können. Je nach Anwendung kann dieser Prozess unterschiedlich ablaufen und auch in beide Richtungen funktionieren; Daten können wieder rückgeführt werden..
  3. InDesign: Ist die InDesign-Vorlage richtig angelegt, fließen die Daten automatisch in die Layoutstruktur ein, also etwa Überschriften-Daten in Headlines, Bildnachweise in Credits, Body in Fließtext usw.
  4. Reinzeichnung und Druckproduktion: Danach können die Inhalte wie gewohnt bearbeitet und Druck-PDFs erzeugt werden. Hier verfügen wir über große Erfahrung und haben dafür eine Menge Automatisierungen parat.
  5. Korrekturen: Vorteil bei entsprechendem Setup: Korrigierte Daten wie z.B. Texte können wieder in die WordPress-Datenbank rückgeführt werden. Somit ist immer alles auf dem aktuellen Stand.

Bild: Pixabay

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