Alte Websites werden von Google mit schlechtem Ranking abgestraft, weil sie Usern keinen Nutzen bringen. Sie kennen das sicher: Sie suchen schnell eine Information oder ein Produkt und greifen zum Handy, weil es einfach schneller geht, als den PC für die rasche Internetsuche anzuwerfen. Deshalb muss heute jede Website für die kleinen Geräte optimiert sein.

Im Internet suchen mit dem Handy ist längst übliche Praxis: In den USA verwenden inzwischen 94 % der Smartphone-Nutzer ihre Geräte zur Suche nach lokalen Informationen. Und 77 % der mobilen Suchanfragen erfolgen von zuhause oder vom Arbeitsplatz aus, obwohl man dort meistens einen Computer zur Verfügung hat, weiß man bei Google. Für ältere Internetseiten wird es also immer schwieriger wahrgenommen zu werden. Was genau gefällt nun Google nicht an „alten“, nicht optimierten Websites?

Kleine Darstellung, schlechte Lesbarkeit, schlechte Bedienbarkeit

Um auf „alten“ Seiten Informationen zu finden, muss man mühevoll zoomen, wischen, verliert die Orientierung etc. Das macht keinen Spaß, da sucht man sich lieber eine andere Website. Google setzt auf „positive Nutzererlebnisse“, sich mühsam durch eine kaum lesbare Seite zu quälen, zählt nicht dazu.

Vorteile einer optimierten Seite bei Google

1. Besseres Google-Ranking

Seit April 2015 bevorzugt Google bei der mobilen Suche Webseiten, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Die Suchmaschine reiht jene Internetseiten zuerst, die auch dem Handyuser den meisten Nutzen bringen. Seit Juli 2019 verwendet Google die „Mobile First-Indexierung“ für das Indexieren einer neuen, Google bislang unbekannten Webseite. Google crawlt also zunächst die mobile Website und nicht mehr die Desktop-Version. Gibt es keine mobiloptimierte Seite, greift Google freilich nach wie vor auf die Desktop-Variante zurück, das Ranking ist aber dementsprechend schlechter.

2. Nützliche Features

„Responsive“ oder „mobile Websites“ sehen nicht nur moderner aus, sie bieten auch nette Features wie interaktive Buttons, die mit dem Finger angetippt werden, oder Kontaktformulare, über die man direkt beim Unternehmen anrufen oder mittels integrierter Google Maps die Navigation dorthin starten kann. (Google liebt es, wenn seine Dienste verwendet werden.)

Falls Ihre Website noch nicht für Mobilgeräte optimiert ist, sollten Sie das also unbedingt nachholen!

So gehen Sie es an

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man eine Website für mobile Endgeräte optimieren kann. Um nicht für jedes Gerät eine eigene Internetseite produzieren zu müssen, empfiehlt sich das so genannte „responsive Webdesign“. Damit werden Websites so aufbereitet, dass sich das Design automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße anpasst. Gut gemachtes responsives Design gewährleistet, dass Ihre Website auf dem PC genauso gut aussieht wie auf dem Handy oder dem Tablet.

Wenn Sie wissen möchten, ob Ihre Internetauftritt den Anforderungen an mobile Webseiten genügt, können Sie das ganz einfach bei Google testen: www.google.com/webmasters/tools/mobile-friendly. Wenn Sie mit dem Ergebnis unzufrieden sind, dann bekommen Sie bei uns Ihre neue Website und wir beraten Sie auch über mögliche Förderungen.

Foto: ©CeeQoo

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