Wer viel digitalen Content hat, fragt sich früher oder später, auf welche Art er ihn seinen Leserinnen und Lesern bzw. Usern zur Verfügung stellen soll. Auf einer (mobilen) Website? In einer App? Auf allen Kanälen?
Keine Frage: Man braucht einen digitalen Auftritt – am besten einen, der für mobile Endgeräte optimiert ist, denn inzwischen surft die Mehrzahl der User auf dem Smartphone im Internet, sei es in Apps und über den Browser. Apps haben hier einige wesentliche Vorteile.
Apps: Das Branding Ihrer Marke auf dem Smartphone
Wir wissen inzwischen, dass Apps auf Smartphones mehr genutzt werden als Browser-Inhalte. Und das hat seinen guten Grund: Apps sind hinsichtlich Bedienung an das Gerät angepasst.
Vorteile von Apps
- Einmal heruntergeladen sind App-Inhalte auch offline verfügbar.
- Unternehmen, Marken, Verlage sind mit ihrem App-Icon auf dem Bildschirm des Smartphones vertreten.
- Apps bieten mehr Bedienkomfort durch Wischgesten beim Navigieren.
- In Apps können interaktive Elemente (Enrichments) leicht eingefügt werden, die sich auf Websites nur schwer umsetzen lassen.
- Apps bieten Zugriff auf die Systemfunktionen wie Kamera, GPS, Mikrofon, Gyrosensor etc.
- User können mit Push-Benachrichtigungen über neue App-Inhalte informiert werden.
- Unterschiedliche Inhalte können durch User-Verwaltung unterschiedlichen Gruppen zugänglich gemacht werden.
- User müssen sich für registrierungspflichtige Inhalte nur einmal in der App anmelden.
- Gute App-Frameworks bieten Funktionen wie Lesezeichen, Notizen, Sprachwahl, Live-Updates, Voucher-Codes, Suche in allen App-Inhalten u.v.m.
- Apps können für die interne Unternehmenskommunikation, für beeindruckende Produktpräsentationen, für Content-Marketing, für digitale Magazine, für Schulungen & Trainings, für Geschäftsberichte u.v.m. eingesetzt werden.
- Mit Apps kann man Druck- und Verteilungskosten herkömmlicher Drucksorten sparen.
Websites: Das Fenster in Ihr Unternehmen
- Websites sind die Visitenkarte jedes Produktes, jedes Unternehmens, jeder Marke – und somit unverzichtbar.
- Google bevorzugt mobile Websites, die für Smartphones optimiert sind, und reiht sie höher als Seiten, die mobil schlecht dargestellt werden.
- Mobile Websites bieten einen guten Überblick, haben aber einige Einschränkungen:1. Man muss sie aktiv über den Browser anwählen bzw. sie über die Suchmaschine erst einmal finden.2. Die User-Führung ist auf Smartphones nicht immer ganz so einfach. Vor allem Seiten mit sehr viel Inhalt stoßen hier an ihre Grenzen hinsichtlich Navigation.
3. Mobile Websites sind eher etwas für frei zugänglichen Content. Die wenigsten User möchten sich auf Websites einloggen, um Inhalte angezeigt zu bekommen.
4. Websites funktionieren nur bei guter Internetverbindung, also nicht im Offline-Modus.
- Websites sind eine wunderbare Absprungplattform zu mobilen Apps: Sie werden über Google derzeit noch besser gefunden als Apps und helfen somit, die App bestmöglich zu vermarkten.
Sie möchten mehr wissen? Wir beraten Sie gerne, welche digitale Lösung für Sie die beste ist.
Copyright (Bild): pexels